Wir nutzen unsere Sinne für viele Dinge. Nimmt man einen davon weg oder schwächt ihn, wie z. B. das Gehör, verändern sich viele Dinge um uns herum. Unerwartet wird das Gespräch auf der anderen Seite des Raumes schwerer zu verstehen sein. Unser Lieblingssong im Radio klingt nicht mehr ganz so wie früher. Das kann für die Betroffenen sehr frustrierend sein.
Schwerhörigkeit ist weit verbreitet, insbesondere bei Arbeitnehmern, die an ihrem Arbeitsplatz gefährlichem Lärm ausgesetzt sind. Was genau ist "gefährlicher Lärm"? Lärm wird als gefährlich eingestuft, wenn er 85 Dezibel (dBA) oder mehr erreicht. Mit anderen Worten: Wenn eine Person ihre Stimme erheben muss, um mit einer Person zu sprechen, die sich etwa einen Meter entfernt befindet, ist sie wahrscheinlich Lärm ausgesetzt, der ihr Gehör mit der Zeit schädigen kann. Diese Exposition gegenüber gefährlichem Lärm und/oder Chemikalien, die das Gehör schädigen können, kann zu arbeitsbedingtem Hörverlust führen, der auch als berufsbedingter Hörverlust bezeichnet wird.
Lärmbelastung hat viele bekannte schädliche Auswirkungen auf die Gesundheit und das Gehör. Lärmbedingter Hörverlust (NIHL), Tinnitus (Ohrensausen), Hyperakusis (Lautstärkeunverträglichkeit), Diplacusis (Schwierigkeiten bei der Tonhöhenwahrnehmung) und andere Veränderungen des Gehörs können durch starke Lärmbelastung bei beruflichen oder Freizeitaktivitäten verursacht werden. Das höchste Risiko für berufsbedingte NIHL besteht für Beschäftigte in der Schwerindustrie, in Fabriken, im Kohle- und Erzbergbau, im Maschinenbau und im Baugewerbe.
Für viele Arten der Lärmbelästigung können wir Standardgehörschutz oder individuellen Gehörschutz für z. B. Musiker, Motorradfahrer, Schnarchmonster, Jäger und Berufstätige anbieten. Vereinbaren Sie ganz einfach einen unverbindlichen Beratungstermin!